Ob freiwillig, medizinisch oder behördlich Wir machen dich fit für den nächsten Schritt
Wobei wir dir helfen können

freiwillige Beobachtungsfahrt
Eine freiwillige Beobachtungsfahrt bietet dir die Möglichkeit, deine Fahrtüchtigkeit unter realen Bedingungen professionell einschätzen zu lassen. Sie wird häufig empfohlen, wenn nach einer gesundheitlichen Beeinträchtigung – wie zum Beispiel einem Schlaganfall, einem Herzinfarkt oder einer längeren Krankheit – Unsicherheit über die persönliche Leistungsfähigkeit besteht.
Oft raten auch behandelnde Ärztinnen oder Ärzte dazu, eine solche Beobachtungsfahrt durchführen zu lassen. So kannst du selbst, aber auch deine Angehörigen und dein Arzt ein objektives Bild davon gewinnen, ob du wieder sicher am Straßenverkehr teilnehmen kannst.
Eine freiwillige Beobachtungsfahrt ist keine Prüfung, sondern eine neutrale Einschätzung – sie soll dir helfen, deine Fahrfähigkeit realistisch einzuordnen und gegebenenfalls weitere Schritte zu planen.
Ablauf:
• Du fährst gemeinsam mit einem erfahrenen Fahrlehrer eine festgelegte Strecke unter normalen Verkehrsbedingungen.
• Dein Fahrverhalten, deine Reaktionsfähigkeit und dein Umgang mit typischen Verkehrssituationen werden beobachtet und bewertet.
• Nach der Fahrt erhältst du ein Formular, in dem die Einschätzung und die Ergebnisse der Beobachtungsfahrt festgehalten sind. Dieses dient lediglich als Orientierungshilfe für dich selbst und kann - falls gewünscht - auch dem behandelnden Arzt vorgelegt werden.

Gutachten bei körperlicher Beeinträchtigung
Wir unterstützen dich dabei, deine Mobilität und Selbstständigkeit zu bewahren oder wiederzuerlangen. Egal, ob du körperliche Einschränkungen hast oder spezielle Anforderungen an dein Fahrzeug bestehen – wir passen die Ausbildung individuell an deine Bedürfnisse an.
Unsere Fahrzeuge sind mit modernster Technik ausgestattet: Multifunktionsknauf, Handgas und Handbremse, Umlegung von rechts- auf links-Gas.
Wir begleiten dich Schritt für Schritt: vom ärztlichen Gutachten über die Abstimmung mit der Fahrerlaubnisbehörde bis hin zur Ausbildung und der Begutachtungsfahrt.
Melde dich gerne bei uns – wir beraten dich persönlich und mit viel Erfahrung. Weitere Infos zur Handicap-Ausbildung findest du hier.

Fahrverhaltens-Beobachtungsfahrt
Im Rahmen einer medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) wird deine Fahreignung umfassend geprüft. Die MPU besteht in der Regel aus drei Teilen:
• einer medizinischen Untersuchung
• einer psychologischen Begutachtung
• einem Reaktionstest
Falls der Reaktionstest nicht bestanden wird, kann die Fahrerlaubnisbehörde als ergänzenden Nachweis eine Fahrverhaltensbeobachtung anordnen. Ziel ist es, dein tatsächliches Verhalten im Straßenverkehr unter realen Bedingungen einzuschätzen.
Was bedeutet das konkret?
Bei der Fahrverhaltensbeobachtung fährst du mit einem Verkehrspsychologen sowie einem Fahrlehrer eine festgelegte, vorher nicht bekannte Strecke. Während der Fahrt wird beurteilt, ob du trotz Auffälligkeiten im Reaktionstest sicher, verantwortungsvoll und situationsangemessen fahren kannst.
Du hast noch Fragen?
Kontakt
Du hast Fragen bevor du dich anmeldest? Schreibe uns eine Nachricht, rufe uns an, oder komme persönlich in einer unserer Filialen vorbei.